Datenverbindungen| 
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Datenverbindungen stellen eine direkte Verbindung zu einem extern existierenden Datenbestand mit im Regelfall Artikeldaten dar.
Diese Datenbestände werden vom Anwender entweder direkt im Datenbestand gepflegt (z.B. in Form einer Excel-Tabelle)
oder von einer anderen Anwendung (z.B. Warenwirtschaftsprogramm oder WebShop) in einem Export-Format (z.B. CSV-Datei) zur Verfügung gestellt.
Mit den entsprechenden Zugangsberechtigungen und Hintergrundwissen kann sogar direkt in eine SQL-Datenbank einer Warenwirtschaft zugegriffen werden.
Über individuelle SQL-Abfragen können somit auch komplexe Daten abgefragt und die entsprechenden Etiketten gedruckt werden.
Datenverbindungen können bei wenigen, einfach strukturierten Feldern in den Quelldaten sehr einfach und ggf. ohne Hilfe über unseren Script-Generator erstellt werden.
Bei grossen und komplexen Datenmengen mit einer Vielzahl von Feldern, die in vorgegebenen Abhängigkeiten auf das Etikett gedruckt werden sollen,
wird ein individuelles manuell programmiertes Script erstellt. Hierzu steht unser eXtra4<Support> zur Verfügung

Struktur des Datenzugriffs
1. Öffnen des externen Datenbestands (CSV/Excel/SQL-Datenbank)
- Die externen Daten werden im aktuellen Zustand dargestellt
- Hier kann überprüft werden, ob es sich um die gewünschten, für den Etikettendruck erforderlichen Daten handelt
2. Zuweisung der Eingangsdaten an die Etikettenfelder (Mapping)
- Die Zuweisung erfolgt durch ein Script, das in einfachen Fällen über den Script-Generator erstellt werden kann.
- Der Script-Generator weist die Eingangsfelder den Etikettenfeldern unverändert zu.
- Über eine erweiterte manuelle und individuelle Anpassung des Scripts kann eine Verrechnung der Eingangsdaten erstellt werden
- Das individuelle Script ermöglicht eine fast unbegrenzte Modifikation der Eingangsdaten hin zu den Etikettendaten.
- Die Scripte sind im PASCAL-Syntax erzeugt. Der Code ist aber relativ leicht verständlich und kann von erfahrenen 
  Administratoren auch selbst verändert und angepasst werden.
3. Erstellung des Etikettendruck-Datenbestands
- Nach der Datenzuweisung stehen die Etikettierdaten in einer editierbaren Tabelle zur Verfügung
- Eine der wesentlichen Spalten der Etikettierdaten ist die Anzahl der zu druckenden Etiketten.
- Der dort hinterlegte Wert ist die Basis für Seriendruck der Etiketten.
4. Etikettendruck
- Der Etikettendruck kann sowohl als Einzeldruck eines einzigen Datensatzes erzeugt werden.
Dabei kann der zu druckende Datensatz über das Indexfeld (in der Regel die Artikelnummer) direkt aufgerufen werden. Z.B. per Barcode-Scanner.
- Im Seriendruck werden die Etiketten aller Datensätze gedruckt, die eine gültige Menge in der Spalte "Anzahl" haben.
Arbeitsablauf
1. Schrittweiser Aufbau der Verbindungsparameter
- die o.a. Schritte werden ähnlich einem Wizard nacheinander durchgeführt und die Funktionsfähigkeit der einzelnen Abschnitte geprüft
2. Automatischer Verbindungsaufbau
- Sind alle Schritte des Verbindungsausbaus erfolgreich getestet und die zugehörigen Einstellungen und Parameter gespeichert worden
kann der Datenzugriff nun automatisch durchlaufen werden, so daß beim Öffnen des Verbindungsdatensatzes sofort die Etikettierdaten
zum Druck bereitstehen.